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Goldankauf wird immer beliebter

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Die Anzahl der Geschäfte, die Gold ankaufen, stieg in den letzten Jahren rapide. Immer mehr Händler spezialisieren sich auf den Ankauf von Edelmetallen, insbesondere Gold und Silber – in wirtschaftlich turbulenten Zeiten ein durchdachter Schachzug.

Wer wirklich Gold verkaufen möchte, sollte sich vorher gut informieren und einige Grundregeln beachten, um ein gutes Geschäft zu machen. Denn wie überall anders, gibt es auch in dieser Branche schwarze Schafe, die nur auf ihren eigenen Vorteil aus sind und die Kunden benachteiligen.

Wie wird der Preis des Goldes bei Goldankäufern bestimmt und welche Preise werden gezahlt?

Verkauft man keine Münzen, oder Barren,  die einen Feingoldgehalt von 999/1000 aufweisen, ist die Methode der Preisfindung etwas schwieriger, schließlich gibt es verschiedene Feingehalte. Solche Objekte können z.b. alter Schmuck etc. sein.

Um den Wert des enthaltenen Goldes zu ermitteln, muss der Goldankäufer zunächst den Feingoldgehalt der zu verkaufenden Objekte überprüfen. Dafür gibt es mehrere Methoden, die man anwenden kann.  Zum einen die Goldstichprobe, bei der mit Probiersteinen und einer Probiersäure gearbeitet wird, zum anderen mit der Röntgenfluoreszenztechnik. Der Vorteil bei der Röntgentechnik ist die sehr hohe Genauigkeit bei der Bestimmung des Feingoldgehalts.

Ist der Goldgehalt bestimmt, kann das entsprechende Objekt einfach abgewogen werden, um den genauen Preis festzustellen. Für das Gold bekommt man natürlich nicht die Menge an Geld, die es laut Kurs wert ist. Der Goldankäufer muss immer seine Kosten für die Weiterverarbeitung bzw. auch Einschmelzung berücksichtigen. Hat man einen seriösen Goldankäufer gefunden, sollte man 75-80% des Kurswertes für sein Gold erhalten.

Was kaufen Goldankäufer alles an?

Goldankäufer kaufen, wie weiter oben schon erwähnt, natürlich nicht nur Feingoldbarren und Anlagemünzen, sondern auch Altgold. Unter Altgold, auch Bruchgold genannt, versteht man Gold, welches nicht erneut handelbar ist und recycelt werden muss.

So gehört z.b. alter Schmuck dazu – egal, ob es alte Ketten, Ringe, Uhren oder sonstige Schmuckstücke sind – solange Gold enthalten ist, kann man diese Objekte verkaufen.

Darüber hinaus sind Goldankäufer auch immer an Zahngold und Goldkronen interessiert. Dies sind Dentallegierungen, welche Gold, Silber, Platin und auch Palladium enthalten können. Sie werden als Füllungen oder Ganzimplantate in den Mund eingesetzt. Diese Goldkronen lassen sich problemlos verkaufen – die Menge des Goldes ist zwar relativ niedrig, aber selbst 1g Feingold ist schon einige Euros wert.

Lohnt sich der Verkauf von Gold insgesamt?

Gold verkaufen sollten nur Personen, die das Geld wirklich brauchen. Aufgrund des steigenden Goldkurses muss man immer bedenken, dass das Gold in kurzer Zeit schon viel mehr wert sein kann, als zum aktuellen Zeitpunkt. Gibt es jedoch keine andere Lösung, z.b. für ein finanzielles Problem, sollte man sich an einen seriösen Goldankäufer wenden, der ihnen einen fairen Preis für die Schätze zahlt.


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